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 Im zweiten Teil unserer Sizilien-Radtour reisen wir in den Südosten, wo 1600 v. Chr. die griechische Herrschaft begann. Syrakus war über Jahrhunderte die glanzvolle Hauptstadt der Magna Graecia, und der geniale Mathematiker Archimedes („Störe meine Kreise nicht!“) ihr berühmtester Sohn. Im Jahre 1639 zerstörte ein verheerendes Erdbeben die antike Pracht. Die besten Architekten des Landes bauten die Städte der Region auf dem Reißbrett komplett neu auf. Heute liegt hier ein städtebaulicher Schatz Siziliens und UNESCO Weltkulturerbe.
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Als Johann Wolfgang von Goethe 1786 mit dem Segelschiff auf Sizilien ankommt, findet er „keine Worte, um die Reinheit der Konturen, die Weichheit des Ganzen, die Harmonie von Himmel, Meer und Erde auszudrücken“. Ende September 2019 reisen wir unromantisch mit dem Flugzeug an, dafür aber mit Trekkingrädern im Gepäck, um die größte Insel des Mittelmeeres im Tempo des Dichterfürsten zu erfahren. Die Harmonie der sinnlichen Eindrücke wird leider immer wieder durch achtlos am Straßenrand abgelegten Müll nachhaltig gestört. Der erste Teil unserer trotzdem erlebnisreichen Radreise führt von Catania nach Taormina und von dort in den Westen.
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 Die ehemalige Kolonie Deutsch-Südwestafrika (bis 1920, danach südafrikanisches Mandat) heißt seit ihrer Unabhängikeit im Jahre 1990 Namibia. Der Name ist abgeleitet von der Wüste Namib. Dort beginnt die Bilderreise im "Land der roten Stille" und führt durch atemberaubende Landschaften über die wildreiche Etosha-Pfanne zu den großen Flüssen Okavango und Kwando im tropischen Norden. Dann, kurz vor den Viktoria-Fällen, und nahezu am Ende der vierwöchigen Tour, wurde der größte Teil meiner Fotoausrüstung gestohlen, inklusive Speicherkarten. Nahaufnahmen, vor allem Tierporträts, fehlen deshalb fast gänzlich.
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Fotoreise
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 Ungefähr 700 Jahre lang bestimmten Mauren (Berber) und Araber von Al-Andalus (Andalusien) aus das Geschehen auf der Iberischen Halbinsel. Vier große Dynastien beherrschten diese Zeit. Ihre Blüte erreichte sie ab dem 12. Jhd. unter den Nasriden im Emirat von Granada. Die Einflüsse auf das kulturelle Leben waren immens und sind bis heute sichtbar. In der Altstadt von Malaga, in den weißen Dörfern im Hinterland der Costa del Sol und vor allem in der architektonischen Einmaligkeit der Alhambra in Granada ist dieses kostbare Erbe allgegenwärtig.
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Reisebericht
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Rumänien gehört seit 2007 zur EU und sucht seitdem Anschluss an die Moderne. Es ist ein Land im Aufbruch, aber eine Reise dorthin birgt dennoch viele Überraschungen: Autos konkurrieren hier noch häufig mit Pferdefuhrwerken. Die Wälder der Karpaten sind weit und einsam, die Berge wild und bizarr, die Menschen zurückhaltend und freundlich, fleißig und trotzdem mehrheitlich arm. Die Städte haben noch alte, historische Gesichter. Abendländische wie orientalische Einflüsse prägen die Gegenwart und hinterließen ein einzigartiges kulturelles Erbe. Zwischen Transsilvanien (jenseits der Wälder) und Schwarzem Meer gibt es viel zu entdecken.
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Reisebericht
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